Die FDP-Bundestagsabgeordnete Renata Alt, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Berichterstatterin der FDP-Fraktion für Mittel-, Südost- und Osteuropa, erklärt:
„Die Drohungen des russischen Außenministeriums zeigen einmal mehr und auf absurde Weise, dass das Regime Putin Politik nach dem „Auge um Auge“-Prinzip macht. Dass YouTube als privates Unternehmen die deutschsprachigen Kanäle von RT gesperrt hat, weil der Sender mit seinen Verschwörungstheorien zu Corona gegen die Richtlinie zur Desinformation verstoßen hat, wird seitens der russischen Regierung gekonnt ignoriert. Die Forderung, gegen deutsche Medien in Russland wegen Einmischung in die internen Angelegenheiten vorzugehen, ist ein reiner Racheakt. Der noch amtierende Bundesaußenminister Heiko Maas muss klar machen, dass die Bundesregierung solche Angriffe auf die unabhängige Presse nicht akzeptieren wird und den verdrehten Narrativen des russischen Regimes deutlich widersprechen.“