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App compatibility with Android Auto: EU Court Judgment in Case C-233/23 Alphabet and Others

25 February

Tuesday 25th February 2025

Judgment in Case C-233/23 Alphabet and Others

(Competition – Dominant position)

In 2018, Enel launched the JuicePass app in Italy, which allows drivers to locate and reserve charging stations for their electric vehicles.

To facilitate navigation, Enel asked Google to make the app compatible with Android Auto, Google’s system that allows access to applications on smartphones directly on the car’s dashboard. Third-party developers can adapt their applications to Android Auto using the templates provided by Google.

Google refused to take the necessary steps to ensure JuicePass’s interoperability with Android Auto.

The Italian competition authority then imposed a fine of more than €102 million on Google, deeming that this behaviour constituted an abuse of a dominant position.

Google challenged this decision before the Italian Council of State, which referred the matter to the Court of Justice for a preliminary ruling.

Background Documents C-233/23

 


Dienstag, 25. Februar 2025

9.00 Uhr!

Urteil des Gerichtshofs (Große Kammer) in der Rechtssache C‑233/23 Alphabet u. a.

Fehlende Kompatibilität von Apps – Missbrauch einer beherrschenden Stellung

Google bietet die App Android Auto an, mit der man über einen im Fahrzeug integrierten Bildschirm auf bestimmte Apps auf seinem Smartphone zugreifen kann.

Enel X ersuchte Google, die Nutzung der von Enel X entwickelten App JuicePass auf Android Auto zu ermöglichen. Google lehnte das ab. Die App JuicePass bietet verschiedene Funktionen für das Laden von Elektrofahrzeugen, etwa für die Suche und Buchung von Ladestationen. Enel X ist ein Tochterunternehmen der Enel-Gruppe, die mehr als 60 % der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Italien betreibt.

Enel X machte gegenüber der italienischen Wettbewerbsbehörde geltend, dass Google mit seiner Weigerung seine beherrschende Stellung missbrauche. Die Wettbewerbsbehörde teilte diese Ansicht. Sie verpflichtete Google, bestimmte Maßnahmen für die Herstellung der Kompatibilität der beiden Apps zu ergreifen und verhängte gegen Google eine Geldbuße von 102 Mio. Euro.

Der von Google angerufene italienische Staatsrat möchte vom Gerichtshof wissen, wann in der Verweigerung des Zugangs zu einem bestimmten Erzeugnis oder einer bestimmten Dienstleistung ein Missbrauch einer beherrschenden Stellung liegt.

Generalanwältin Medina hat in ihren Schlussanträgen vom 5. September 2024 die Ansicht vertreten, dass die Weigerung von Google, Dritten Zugang zur Plattform Android Auto zu gewähren, möglicherweise gegen das Wettbewerbsrecht verstoße (siehe Pressemitteilung Nr. 132/24).

Die Urteilsverkündung wird auf der Website Curia live gestreamt.

Weitere Informationen

 

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Details

Date:
25 February
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Venue

EU Court of Justice
Palais de la Cour de Justice, Boulevard Konrad Adenauer, Kirchberg
Luxembourg, 2925 Luxembourg
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Phone
+35243031

Organizer

EU Court of Justice